Die ersten Tage auf Mauritius

Wie Thierry bereits erwähnt hatte, haben wir am 13.01. das kalte Deutschland verlassen und sind auf in den Süden.

Während wir uns noch über die Armada von Flugbeleiterinnen und Flugbegleitern wunderten, die mit uns auf dem Flughafen warteten, entdeckte Thierry unser Flugzeug – ein A 380 -er war ganz aus dem Häuschen Smiley Und ich muss zugeben, dass ich am liebsten nie wieder mit einem anderen Flugzeugen fliegen würde. Es gibt einen Sternenhimmel und Handcreme auf der Toilette – was will Frau mehr? Smiley

Naja und eine riesige Auswahl an Entertainmentprogrammen und Außenbordkameras, mit denen man die ganze Zeit das Geschehen rund um das Flugzeug beobachten kann, lassen die Zeit wie im Flug vergehen Smiley

Nach unserer planmäßigen Zwischenlandung in Dubai ging es auch recht zügig weiter nach Mauritius, wo wir um 9:40h in Mahébourg hätten landen sollen. Weil jedoch am 14.01. über Mauritius ein etwas größerer Zyklon sein Unwesen trieb, sind wir noch eine kleine Schleife über Madagaskar geflogen und kamen mit etwas Verspätung und einer recht wackeligen Landung –wobei die Stewardess allen versicherte, dass es ganz normal sei- auf Mauritius an.

Nachdem wir unseren Taxifahrer entdeckt hatten, ging es dann in den Norden zu unserem Hotel. Während Thierry sich –auf französisch!!! mit dem Taxifahrer unterhalten hat, kann ich nicht gerade behaupten viel von der Fahrt mitbekommen zu haben. Als ich dann doch mal die Augen kurz geöffnet habe, sah ich uns falschherum in den Kreisverkehr einfahren und war schlagartig hellwach … bis mir wieder eingefallen ist, dass hier Linksverkehr herrscht.

Im Hotel angekommen, gab es erst mal einen Begrüßungscocktail für jeden – also zwei für mich Smiley 

Das Zilwa Attitude Hotel ist ein größerer Hotelkomplex im Nordosten der Insel mit kleineren -im Halbkreis- um den Strand aufgestellten Häuschen umgeben von vielen Pflanzen und unzähligen Gärtnern.

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Wegen dem stürmischen Wetter am Mittwoch, waren wir nur kurz am Strand, bevor wir uns für das Abendessen frisch gemacht haben.

Die beiden darauffolgenden Tage verliefen recht einheitlich: um kurz nach 9h aus dem Bettchen fallen zum Frühstück tappen, umziehen und ab an den Strand. Ich mit meinem Kindle unterm Arm und Thierry mit seinem Hörbuch im Ohr. Leider hat mein Mann am ersten Tag vergessen sich den Bauch mit Sonnenmilch einzucremen und man kann wohl von Glück reden, dass es zwischendurch recht bewölkt war und sogar ab und an etwas getröpfelt hat, sonst hätte er jetzt noch deutlich mehr Ähnlichkeit mit einem kleinen roten Krebs.

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