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Das Archiv für die“2014 Hawaii” Kategorie

Big Island

Heute ist unser letzter Tag auf Hawaii und ich dachte ich fasse mal die Ereignisse der vergangenen Tage kurz zusammen…

Wie bereits erwähnt, hatten wir für Sonntagabend zum Sonnenuntergang eine Tour auf dem aktivsten der 3 Vulkane von Big Island gebucht.
Unser Guide „Daniel“ holte uns um kurz vor 16h am Hotel ab und wir machten uns mit unserer kleinen illustren Gesellschaft (wir waren nur zu Dritt-wir und eine Japanerin) im Jeep auf den Weg.
Daniel ist der Prototyp eines Hawaiianers -riesig groß, komplett tätowiert und nebenberuflich Musiker.
Er erklärte uns, seinen Körper formten japanischer Reis und deutsches Bier.
Wie sich herausstellte, hatten er und unsere japanische Begleiterin eine Vielzahl gemeinsamer Bekannte und man kam  sich darüber überein, dass die Welt ein Dorf ist.
Unser erster Stopp war an den Regenbogen-Wasserfällen. Warum sie diesen Namen tragen, konnten wir leider nicht verifizieren, da es mal wieder in Strömen regnete, aber zumindest war es ein warmer Regen.
Der nächste Halt war an der bekanntesten und -mit 250.000 Bäumen- größten Makadamianussfarm von Hawaii. Es gab richtig gutes Schokoladeneis mit Nussstücken und kleinem Souvenirshop.
Weiter ging es durch einen Lavatunnel, der sich bildet wenn flüssiges Lava auf seinem Weg ins Tal an der Oberfläche aushärtet, aber in der Mitte weiterfließt.
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Wir sahen dampfende Steine (der Dampf entsteht wenn Regenwasser durch das poröse Lavagestein in die Erde einsickert und dort wegen der Hitze des Vulkans verdampft.

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Und schließlich gelangten wir zum Vulkankrater. Daniel erzählte uns, dass seit dem Tsunami auf Japan der Vulkan weniger aktiv ist und weniger Lava im Krater vor sich hin brodelt. Solange es noch hell war, sah man bis auf den Rauch nichts, aber nach einem schnellen Lunch bzw. Dinner und einer kurzen Führung durch das angrenzende Museum, sah man das Glühen der Lava, dass sich am nachtschwarzen Horizont abzeichnete.
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Wenn es nicht so bitterkalt gewesen wäre, dass einem die Zähne unaufhörlich klapperten, hätte man noch Ewigkeiten dort verbringen können.
Auf dem Rückweg lauschten wir den Klängen von Daniels Band, die sich wirklich hören lassen kann.

Am Montagmorgen machten wir uns nach dem Frühstück auf den Weg in den Nordwesten der Insel, wo es deutlich wärmer und regenarmer ist.
Montag und Dienstag verbrachten wir an Pool und Strand, lasen bzw. hörten unsere Bücher, gingen abends schön Essen… -kurzum: wir haben uns entspannt.

Nach zwei Tagen Entspannung wurde uns jedoch etwas langweilig, so dass wir gestern auf eigene Faust eine Schnorchel Tour unternommen haben. Wir haben uns im nächstgrößten Ort das entsprechende Equipment ausgeliehen und haben entlang der Westküste die verschiedenen Buchten angefahren. Es ist unglaublich, was sich alles unter Wasser tummelt. Wir sahen unzählige bunter Fische und schwammen mit Meeresschildkröten. Wir führen bis zum südlichsten Punkt der USA.
Leider hatte unterwegs der Wind etwas aufgefrischt, so dass wir am letzten Punkt unserer Tour -am schwarzen Sand Strand- nicht mehr ins Wasser gehen konnten.
Es war ein richtig toller Tag!
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Auf dem Rückweg beschlossen wir irgendwo zu Abend zu essen. Leider haben es die Hawaiianer nicht so mit späten Abendessen, so dass um kurz vor 20h die meisten Restaurant schon geschlossen hatten oder am Schließen waren. So steuerten wir das erst beste Restaurant an, bestellten uns eine Pizza und wurden gebeten diese mitzunehmen, da sie beabsichtigten in 15 Minuten das Restaurant zu schließen – was sonst?! -es war ja schließlich schon 20:15h! 🙂
Also schnappten wir uns unsere Pizza und aßen sie im Auto.
Thierry, der allgemeinhin nicht gerade als Gourmet bekannt ist, war über das Abendessen etwas betrübt und meinte so habe er sich den letzten Abend auf Hawaii nicht vorgestellt. Ich mir zwar auch nicht, aber ich dachte mir, besser so ein Abendessen, als gar kein Abendessen:-) Außerdem war meine äußere Erscheinung nicht gerade für ein Sternerestaurant geeignet. Ich hatte am Abend bei einer -Rette-den-Fotoapparat-vor-einer-riesen-Welle-Aktion meine Shorts komplett durchnässt und trug nun Thierrys Ersatzshorts (ungefähr 3 Größen zu groß) und seine Baseballkappe, die meine von Wind und Wasser gestylten Haare verdecken sollte.
Nach einem langen Tag, hatte mich der Schlaf regelrecht übermannt, während Thierry noch die Koffer für den Rückflug packte.
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… Und so gehen unsere Flitterwochen zu Ende.

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Es waren drei tolle Wochen mit unvergesslichen Eindrücken!

Kleiner Check: Kopf, zwei Arme, zwei Beine, zehn Finger, zehn Zehen und das Ganze mal zwei … ich würde sagen, wir sind keinem Hai zum Opfer gefallen, sondern kommen vollständig und wohlbehalten demnächst nach Hause 🙂

4. April 2014 Thierry
2014 Hawaii

Zusammenfassung der letzten Tage auf Maui und der erste Tag auf Big Island

Die letzten Tage waren wir etwas schreibfaul… Smiley

…lag aber auch daran, dass nicht viel passiert ist.

Geplant war es Tag 4 auf Maui am Pool zu beginnen und in 3.000m Höhe bei einem Sonnenuntergang über den Wolken ausklingen zu lassen.
-Was soll ich sagen… es kam anders als geplant.
Schon morgens sah es ziemlich nach Regen aus. Und das obwohl uns noch am Vortag unser Guide Steve erklärt hat, dass es auf Maui so gut wie nie regnet.
Auf jeden Fall ist unser Poolaufenthalt deutlich kürzer ausgefallen, als geplant, da es uns (naja eher mirSmiley) ganz schön kalt geworden ist.

So haben wir uns schon am frühen Nachmittag Richtung Haleakala Nationalpark im Osten Mauis aufgemacht, um auf dem Schildvulkan zu wandern. Schon auf dem Weg nach oben kam jedoch der sich den ganzen Tag über abzeichnende Regen, so dass wir teilweise mit einer Sicht unter 50m die kurvige Straße zum Vulkan mit Schrittgeschwindigkeit hochgekrochen sind. Man kam sich vor wie in einem Glas Milch.
Thierry hatte die Hoffnung, dass der Gipfel über den Wolken liegt, so dass wir doch noch trockenen Fußes unsere Hiking-Tour machen und den Sonnenuntergang bewundern könnten.
Dem war nicht so!
Die Wolken hatten sich auch auf 3.000m Höhe am Berg festgekrallt und die Temperatur ist von 27°C auf kuschlige 7°C gesunken. Also sind wir nur kurz aus dem Auto rausgehüft, haben einige Beweisfotos gemacht und sind wieder ins Tal gefahren.
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In der Stadt hatten wir noch eine kleine Shoppingtour und sind dann auch schon zurück ins Hotel gefahren.

Da am nächsten Tag unser Flug nach Big Island schon um 13.30h ging, hatten wir nur genug Zeit auszuschlafen, ausgiebig zu frühstücken und einen Mai Tai zu trinken (zumindest meiner einer), bevor es auch schon zum Flughafen ging.

Nachdem wir nun schon unseren 3. Interinselflug hatten, wird es langsam zur Routine. Für die Einheimischen hier scheint es eh so etwas wie Busfahren zu sein. Und bei einer Flugzeit von unter 30 Minuten, geht das schneller als so manch eine Busfahrt in Kaiserslautern.

Nun sind wir also an der Ostküste von Big Island.
Hilo ist eine beschauliche kleine Stadt, ohne große Luxushotels, aber dafür ganz viel hawaiianischem Flair.
Gestern haben wir die Stadt ein wenig erkundet und sind –mal wieder- in einer Mall hängen geblieben, wo Thierry sich für das Comeback seiner Marathonkarriere neue Kayano 19 für 75€ zugelegt hat –also ein richtiges Schnäppchen!
Gerade kommen wir vom Frühstück -waren bei Ken’s House of Pancakes –ein kleines Restaurant, wie man es aus den alten amerikanischen Filmen kennt. Mit kuschligen, roten Sitzecken und einer großen Theke, an der man essen und dem geschäftigen Treiben in der Küche zusehen kann. Die Kellner sind hier alle supernett und das Essen war richtig lecker!
Von unserem Balkon aus haben wir einen tollen Blick auf die Hilo Bay und einen kleinen Park. Und da heute Sonntag ist, verbringen viele Familien mit ganzem Hausstand (wir sahen Leute mit ganzen Kühlschränken samt Generator) den Tag dort.
Gerade haben wir einen kleinen Rochen in der Buch schwimmen gesehen – es ist einfach herrlich hier!Smiley
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Um 15Uhr ist der Startschuss für unsere Vulkantour. Wir haben die Sunset-Tour gebucht, da man tagsüber anscheinend nicht viel von der Lava sieht, außer den weißen Rauch und abends das Glühen der Lava sehen kann.
Wie wir gestern erfahren haben, ist die Stelle an der das flüssige rotglühende Lava ins Meer fließt schon im August letztes Jahr kollabiert, so dass die Lava nun unterirdisch ins Meer läuft und man vom Ufer aus nur den schwarzen (abgekühlten) Lavastrom sehen kann – schade, es war bestimmt ein toller Anblick.

31. März 2014 Thierry
2014 Hawaii

Der 3. Tag auf Maui

Der heutige Tag stand komplett im Zeichen des Pazifiks.

Los ging es um 6:20 Uhr (!!!) -da wir auf keinen Fall früher aufstehen wollten, mussten wir ohne Frühstück in den Tag starten.
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(Hotelpool)
Um 7 Uhr war Treffpunkt für das Kanufahren und Schnorcheln. Entgegen unserer “Tour-Fachverkäuferin” war der Treffpunkt nicht ganz so easy zu finden und wir haben schon befürchtet zu spät zu kommen, aber da die Hawaiianer deutlich entspannter in ihrer Zeitrechnung sind, war das überhaupt kein Problem.
Nach einer kurzen Einführung in die hohe Kunst des Paddelns, ging es hinaus auf den großen Ozean. Ziel war ein Korallenriff an dem sich grüne Meeresschildkröten tummeln.
Da ich persönlich kein großer Fan vom großen, weiten und vor allem tiefen Ozean bin und mich viel lieber auf so Gewässer, wie einen Pool beschränkeSmiley, hat es mich etwas Überwindung gekostet mit der Schnorchelausrüstung ins Wasser zu springen. Die Kommentare unserer Mitfahrer im Hinterkopf: “Von einem Hai gefressen zu werden, ist eine gute Art diese Welt zu verlassen”, waren da auch nicht gerade hilfreich.
Aber ich habe es gewagt und es war großartig!
Wir sahen lauter kleine und ‘nicht so kleine’ Fische und sind sogar mit den Meeresschildkröten geschwommen. Thierry hat sich einen Spaß gemacht und ist ihnen hinterhergetaucht und hat sie gestreichelt …was –wie wir später erfahren haben- strengstens verboten ist, die Schildkröten, aber nicht wirklich gestört zu haben scheint. Überhaupt scheinen das die entspanntesten Tierchen schlechthin zu sein. Lassen sich durch nichts aus der Ruhe bringen und ziehen gemächlich ihre Kreise._DSC1837
Unser Tourguide “Steve” hatte einen roten Griffelseeigel und einen normalen Seeigel aus dem Wasser geholt und sie uns näher gezeigt und uns auf die Hand gesetzt, fühlte sich irgendwie komisch an, vor allem, weil sie versucht haben, sich an uns festzusaugen bzw. festzuhalten.
Nach insgesamt 4 Stunden auf und im Wasser, gab es dann am Ufer Lunch und wir verabschiedeten uns mit einem herzlichen Mahalo von Steve.

Geplant war im Anschluss eine Shoppingtour, auf die ich mich komischerweise etwas mehr freute als Thierry, aber leider hat sich das vermeintliche Shoppingcenter als kleiner Tante-Emma-Laden entpuppt und so machten wir uns schon frühzeitig auf den Weg zur “Pacific Whale Foundation”, bei der wir für den Abend eine Wal-Beobachtungstour gebucht haben. In unmittelbarer Nähe zur Foundation gab es noch ein Aquarium, das wir dann noch besichtigten. Wir sahen, neben den Fischen, die wir am Morgen am Riff gesehen haben, noch Tiger- und Hammerhaie (die wir glücklicherweise nicht zuvor morgens am Riff gesehen habenSmiley), Rochen, einen Kraken, Quallen…
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Pünktlich um 17 Uhr legte dann unser Katamaran ab, um mit uns auf die Suche nach Buckelwalen zu gehen. Diese verbringen den Winter in den warmen und sicheren Gewässern vor Hawaii, wo sie ihre Jungen gebären und Ende April mit ihnen richtig Alaska schwimmen. Kaum, dass wir den Hafen verlassen haben, sahen wir auch schon die ersten Wasserfontänen in der Ferne und die ein oder andere Flosse. Thierry und ich dachten, dass es wohl dabei bleiben wird, dass man die sanften Riesen nur auf große Entfernung sehen wird. Aber weit gefehlt! Ein kleiner Wal hat sich in unmittelbarer Nähe zum Schiff aufgehalten und das gesamte Schiff mit regelmäßigem Winken und eleganten Tauchbewegungen in kollektives Entzücken versetzt. Irgendwann kam seine Mama dazu und sie sind gemeinsam abgetaucht. In der Ferne hatte sich auch ein großer Wal einen Körperplatscher gegönnt, aber leider haben wir das zu spät gesehen, so dass nur noch die Wasserspritzer zu erkennen waren.
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Alles in allem war es ein wunderschöner –wenn auch ein etwas ermüdender- Tag.

29. März 2014 Thierry
2014 Hawaii

Maui Tag Nr 2

Heute fuhren wir wieder in das leckere kleine Lokal von gestern und haben dort gefrühstückt. Danach kam der obligatorische Poolbesuch wo wir um 11 Uhr natürlich wieder keine Liege mit Schirm bekamen. Somit lag Ina in der Sonne und Thierry im Wasser wo es stellenweise etwas Schatten gibt… Smiley Dann sind unsere Nachbarliegen unter einem Schirm frei geworden und wir konnten doch noch ein wenig die Mittagssonne, ohne Angst zu verbrennen, genießen … So um 2 haben wir uns dann auf den Weg nach Norden gemacht um dort Felsküste und ein Loch im Felsen wo durch die Brandung eine bis zu 30m hohe Wasserfontäne rauskommt, zu sehen. Auf dem Weg dorthin haben wir in einer kleinen Bucht halt gemacht und uns ein wenig an den Strand gelegt und sind im Meer geschwommen. _DSC1776_DSC1788_DSC1790
Das ist die Wasserfontäne, die allerdings nicht ganz an die 30m rankommt Smiley waren eher 3m …
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Und hier noch die Fotos vom Auto Smiley
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Abends sind wir dann noch in Lahaina lecker Pizza essen gewesen und danach zügig nach Hause gefahren damit wir nicht zu spät ins Bett kommen. Morgen ist nämlich 4 Stunden Rudern, dann Schnorcheln mit Schildkröten, Einkaufen im Outlett und Abends Bootstour zu den Walen angesagt.

27. März 2014 Thierry
2014 Hawaii

Maui 1.Tag

Nachdem wir ausgeschlafen haben schauten wir uns nach einer Frühstücks Location um. Wir probierten einen “geheim” Tip aus dem Internet im Nachbarort. Der Geheim Tip war wohl nicht mehr ganz so geheim, weil am Eingang gab es eine sehr lange Schlange. Nachdem wir dann sehr lecker gefrühstückt haben, Ina hatte Eier mit Kartoffeln und Speck und ich Pancakes, fuhren wir zurück in unser Hotel um uns ein paar Stunden an den Pool zu legen.
Nachmittags fuhren wir dann nach Lahaina. Ein kleiner Ort an der Nordwest Küste Maui’s. Dort gibt es den Banyan-Baum, den der Sheriff 1873 gepflanzt hat. Heute ist er 18 Meter hoch und die Krone hat einen Umfang von 402 Meter (120m Durchmesser).
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Dort haben wir dann auch lecker zu Abend gegessen und sind wieder zurück ins Hotel gefahren.
Heute haben wir für Donnerstag auch eine Kayak Tour früh morgens und eine Bootsfahrt zu den Walen bei Sonnenuntergang gebucht.

27. März 2014 Thierry
2014 Hawaii

Flug nach Maui

Nachdem wir ausgecheckt haben legten wir uns noch bis 13 Uhr an den Pool und brutzelten weiter. Irgendwie werde ich trotz Sonnencreme mit Schutzfaktor 50 immer rötlicher Smiley. Wir haben am Pool dann noch unsere Flasche Champagner bestellt die uns das Hotel noch ausgegeben hatte. So kamen dann 1 Flasche Champagner in 2 Plastikbecher … Smiley. Haben beide nicht sehr viel davon getrunken.  Eigentlich eine Verschwendung …

Nachdem wir unser sehr sehr sehr dreckiges Auto abgegeben haben und die nicht die 50$ für die extra Reinigung haben wollten (glaub die sind schmutzige Jeeps gewohnt) Smiley sind wir dann nach Maui geflogen. Der Flug war wieder sehr kurz kaum in der Luft setzen wir auch schon wieder zur Landung an. Alles in allem haben wir um 13:30 das Auto abgegeben und um 17 Uhr auf der anderen Insel das neue Auto in Empfang genommen.
Und wir dachten wir graden unser Economy doch mal zu einem feuerroten Mustang Cabrio auf Smiley Smiley (Foto folgt…) V6 306 PS und eine drecks Automatik Smiley aber man kann nicht alles haben. Vor allem hat man keinen Kofferraum für die Koffer. So kam dann ein Koffer in das Kofferräumchen und die anderen 3 auf den Rücksitz … Smiley.

Eine halbe Stunde später haben wir dann im Mariott Wailea eingecheckt. Das ist wohl eins der besten Hotels hier. Allerdings ist alles hier abgefahren teuer… Gut dass der Dollar Kurs so hoch ist, so sind das dann in € schon nicht mehr ganz so viele … Smiley 
Abends sind wir dann noch fleissig eine Stunde über einen Golfplatz und den Strand gelaufen. Wusste gar nicht dass Golfplätze so hügelig sind.. So ist dann mit Berglauf Sand und Dunkelheit ein Schnitt von glaub knapp über 8km/h rausgekommen … Smiley Aber für den ersten Lauf nach 6 Wochen war es ja gar nicht mal so schlecht. Hotel spendierte uns noch für unsere Flitterwochen eine Flasche Kalifornischen Sekt, der nicht wirklich gut geschmeckt hat.

26. März 2014 Thierry
2014 Hawaii

Der letzte Tag auf Kauai

Heute stand der Osten und der Norden auf dem Programm.
Zuerst gab es Frühstück im Nachbar Hotel was sehr lecker war. Ich hatte Pancakes und Ina Früchte und einen Smoothy mit komischen Biskuits. 
Auf der Suche nach einem Offroad-Pfad nach Norden fuhren wir wieder an diversen Wasserfällen vorbei. Wir sind dann irgendwann auch nicht mehr bei jedem stehen geblieben Smiley Hier kann man 2 Wochen nur Wasserfälle besuchen und hat dann sicher noch nicht alle gesehen…

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Leider haben wir diesen Offroad Weg nie gefunden so mussten wir die ganze Strecke wieder zurück und über den Highway (wenn man das so nennen kann) weiter nach Norden.
Dort fuhren wir dann zu einem Leuchtturm, den wir leider nur aus der Ferne sahen weil der Sonntags geschlossen ist Trauriges Smiley
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Da wir schon länger unterwegs waren machten wir einen längeren Stop am Secret Beach, nahe dem Leuchtturm… Toller Strand, heftige Brandung und Menschenleer.

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Ich hatte dann doch ein wenig Spaß in den Wellen die in dem etwas geschützten Bereich schon sehr heftig waren, so dass ich die anderen gar nicht testen wollte …
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Nach einem kleinen Nickerchen am Strand ging es dann weiter bis nach Nordwesten.
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Dort gab es dann auch mal ein paar Surfer. Die in Strandnähe waren nicht so begabt und die guten waren so weit draußen dass man die kaum sah … und da mein 10000€ Tele noch im Geschäft ist konnte ich die auch nicht fotografieren Smiley
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Für Ina gab’s noch eine Kokosnuss, deren Saft gar nicht so lecker ist … Das Fruchtfleisch ist zwar besser, aber hat man nach ein paar Bissen genug davon Smiley Und nach Bounty schmeckt es auch nicht …

Auf dem Heimweg nahmen wir noch einen Surfer Namens Kevin ein wenig mit der seit 7 Jahren hier lebt und auf Farmen arbeitet.
In einem kleinen Dorf an der Nordküste gab’s dann noch für mich lecker Koobe Burger und für Ina Ribs & Teriaki (oder so ähnlich) Chicken Smiley

Morgen gehts dann noch ein wenig an den Pool und dann zum Flughafen um nach Maui zu fliegen.

25. März 2014 Thierry
2014 Hawaii

Kauai Tag 3

Nach der ganzen Action gestern war heute ein eher gemütlicher Tag. Wir haben ausgeschlafen und lagen bis kurz nach 14 Uhr am Pool. Danach haben wir den südwestlich Teil der Insel erkundet. Da gab es einmal die Straße am Waimea Canyon entlang wo es echt viele Aussichtspunkte gab.
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Hier ist dann unser Jeep zu sehen (der schwarze in der Mitte), mit dem wir dann auch mal ein wenig abseits der Straße den Allrad getestet haben Smiley . So sah er dann aus.

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Allerdings sollte das Fahrwerk des guten Jeeps noch viel härter auf die Probe gestellt werden, als wir zum Westlichsten Punk der Insel fuhren, um dort den Sonnenuntergang zu bewundern. Die Straße war laut Karte nur mit Geländewagen befahrbar und man kam sich vor wie auf der Kirmes auf dem Shaker Smiley. Aber das Auto hat alle Bodenkrater recht gut, wenn auch sehr hart weggesteckt. Einige sind da dann auch mit normalen Autos unterwegs gewesen und haben wahrscheinlich sehr sehr oft aufgesetzt….

Dafür hat sich die sehr holprige Fahrt auch sehr gelohnt …
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Abends gab es dann noch ein Cheesycrust vom Pizza Hut und dann war der Tag auch schon wieder rum…

25. März 2014 Thierry
2014 Hawaii

Kaua’i aus der Vogel- und Maulwurfperspektive

Heute war Tag 2 auf Kaua’i.
Wie schon erwähnt, wird Kaua’i auch die “Garteninsel” genannt …und das aus gutem Grund. Ein Großteil der Insel besteht aus Urwald und es regnet ziemlich häufig, wenn auch nicht sehr stark und nicht sehr lange.

Nachdem wir gestern einen eher entspannten Urlaubstag hatten und über Tag den Pool gehütet haben, um uns dann abends eine traditionelle Lu’au Show (=Vorführung traditioneller hawaiianischer Tanz- und Musikrichtungen) mit Cocktails und Buffet anzuschauen, war der Tag heute richtig anstrengend und abenteuerlich.

Bereits um 7h morgens klingelte der Wecker und es ging Richtung Flughafen, wo uns nach einer kurzen Sicherheitseinweisung unser Helikopterpilot “Brad” in Empfang nahm und uns eine Stunde lang die Insel aus der Vogelperspektive zeigte. Brad war zuvor über 20 Jahre lang Hubschrauberpilot beim US Militär, also gingen wir davon aus, dass er weiß was er da tut und fühlten uns in guten Händen.

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Da die Insel sehr stark bewachsen ist und sich zu einem großen Teil in Privatbesitz befindet, ist ein Hubschrauberrundflug die einzige Möglichkeit die unzähligen Wasserfälle und die spektakulären Hänge der Na Pali Coast im Westen der Insel zu entdecken. _DSC1311_DSC1320_DSC1336_DSC1345_DSC1360_DSC1362_DSC1368_DSC1375_DSC1394_DSC1463

Nach diesem -nicht nur wegen der Aussicht, sondern auch wegen den leichten Turbulenzen- atemberaubenden Ausflug ging es nach einer kurzen Verschnaufpause zum Kanufahren und Wandern.
Laut Prospekt erwartete uns nach zwei Milen Kanufahren und einer Mile wandern ein Wasserfall, den man auf keinem anderen Weg erreichen kann (nicht einmal per Hubschrauber). Also machten wir uns zusammen mit unserem Guide “Chris”, einem anderen Pärchen, welches die letzten 3 Jahre in Ramstein stationiert war (so klein ist die Welt) und seit letztem Sommer auf O’Ahu lebt und einer fünfköpfigen Familie aus New York auf den Weg. Während die erste Etappe unserer Reise zwar etwas anstrengend, aber ohne größere Zwischenfälle verlief, war der zweite Teil umso –sagen wir mal- ‘interessanter’.

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Bereits am Start hatte uns Chris darüber informiert, dass das Wandern mit sehr viel Schlamm verbunden ist und wir bis zu den Knien im Dreck stehen würden … da dachte ich noch, er übertreibt bestimmt… aber nein, er hat nicht übertrieben! Der gesamte Weg war eine einzige Schlammgrube, die lediglich von wassergefüllten Schlammlöchern durchbrochen wurde. So kam es dann, dass wir bewaffnet mit jeweils einem Spazierstock im Gänsemarsch uns stundenlang durch den Dreck wühlten. Nach den ersten “Iiiis” und “Ähhhhs” hatten wir uns jedoch damit abgefunden und eine Menge Spaß unterwegs .
Am Ende des Weges erwartete uns dann unser wohlverdienter Lunch und ein Sprung in ziemlich kaltes Wasser am Fuße des Wasserfalls. Nach nur 30 Minuten hieß es dann wieder Stock zur Hand und den Weg wieder zurück!

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Während man auf dem Hinweg noch konzentriert auf jeden Schritt achtete, wurde man auf dem Rückweg etwas nachlässiger, so dass mein Mann prompt gleich zwei Mal auf dem Po bzw. auf den Knien saß. Da er beim Fallen sehr bemüht war seinen Fotoapparat zu retten, waren die Stürze besonders elegant und formvollendet. Da er sich auch beide Male nicht verletzt hatte (und auch der Fotoapparat unverletzt blieb), darf an dieser Stelle erwähnt werden, dass ich vor lauter Lachen mich fast selbst nicht auf den Beinen halten konnte.

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Nach über fünf Stunden Kanufahren und Schlammwühlen, haben wir es nur noch geschafft uns zu duschen und zu essen. Und jetzt gehen wir schlafen.

Das waren die Ereignisse von heute, morgen ist ein neuer Tag!Smiley

Fotos anklicken zum vergrößern…Smiley

22. März 2014 Thierry
2014 Hawaii

Honolulu & O’Ahu

Ich dachte ich schließe mich auch mal dem Bloggen an…Smiley
Die letzten 2 Tage waren wir etwas zu müde, um abends die Ereignisse festzuhalten, deshalb hier Tag 2+3:

An unserem 2ten Tag auf O’Ahu haben wir Pearl Harbor und Honolulu besichtigt.
Wir starteten unseren Trip in Pearl Harbor mit dem berühmten USS Arizona Memorial (einem weißen Kastenbau mitten im Wasser). Unter dem Memorial liegt das Wrack der USS Arizona, die beim japanischen Angriff auf Pearl Harbor am 07. Dez. 1941 mit über 1000 Mann innerhalb weniger Minuten unterging. Die Leichen wurden nie geborgen, was etwas unheimlich ist, aber die Amis erklären dies in ihrem unendlichen Patriotismus damit, dass die Männer immer noch an Bord dienen. _DSC0935
Über eine Mio. Menschen besuchen das Memorial jedes Jahr … wir gehörten leider nicht dazu, da hier der erste Teil unserer Pechsträhne begann. Aufgrund des starken Windes konnte das Memorial nicht mit den Boten angefahren werden und einen anderen Zugang gibt es leider nicht.

Also haben wir nur das im Hafen liegende und noch voll funktionsfähige Schlachtschiff, die USS Missouri besichtigt. Das Schiff ist gigantisch groß, wenn man nicht aufpasst, hat man sich schnell verlaufen. Die Kanonen sind so groß wie ganze Häuser und es war das älteste noch im Dienst befindliche Schlachtschiff der USA, bis es 1991 in den Ruhestand entlassen wurde

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Bekannt ist das Schiff –neben der Tatsache, dass es die Außerirdischen im Film “Battleship” in die Knie gezwungen hat- dafür dass die Japaner am 02. September 1945 auf diesem Schiff die Kapitulationserklärung unterschrieben haben und damit das Ende des 2. Weltkriegs besiegelt wurde.

Nach dieser kleinen historischen Bildungsreise ging es dann weiter nach Honolulu.
Laut unserem Reiseführer hat man von der Plattform des Aloha Tower einen super Ausblick über die Stadt und das Meer und ein Shoppingcenter zu dessen Füßen. Während man ersteres absolut bejahen kann, ist vom Shoppingcenter weit und breit nichts in Sicht. Sämtliche Geschäfte sind leergeräumt, man kommt sich vor, wie in einer Geisterstadt.

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Danach ging es noch zum Sideseeing durch das Capitol District von Honolulu: – King Kamehaeha Statur, ‘Iolani Palast, The Royal Band Stand …_DSC0957

Im Park vor dem Palast trafen wir einen netten Amerikaner, der etwas deutsch sprach und uns angesprochen hat –wir sahen wohl etwas verloren aus. Auf jeden Fall, hat er uns dann erklärt, dass heute (am: 17.03.) St. Patrick’s Day sei und wir uns dass unbedingt anschauen müssen.
Nach einer kleinen Google-Recherche wussten wir dann auch, dass der St. Patrick’s Day (nicht zu verwechseln mit dem Christopher Street Day!-wie mein Mann es versehentlich tatSmiley) ein irischer Feiertag ist, den die Iren wohl nur eingeführt haben, um eine Pause vom Fasten zu machen und nach Herzenslust dem Biere frönen zu können. Bestätigt wurde dies von duzenden Amerikanern in grünen Outfits, die  genau das taten.

Tag 3 startete mit einem ausgiebigen Frühstück im Outrigger Waikiki Hotel direkt am Strand.

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Anschließend erforschten wir das Hinterland von O’Ahu.
Geplant war unter anderem ein Schnorchel-Trip im Hanauma Bay. Die Bucht liegt besonders geschützt und beheimatet über 400 Fischarten, die teilweise nur hier vorkommen. Allerdings wussten wir leider nicht, dass die “Hanauma Bay is closed on Tuersdays”. Leider stand dies nicht in unserem Reiseführer und die Tatsache, dass die Zufahrt durch ein riesiges Metallschild versperrt war, das einem genau das mitteilte, ließ es nicht als eine einmalige Ausnahme erscheinen. Soviel zur Pechsträhne.

Allerdings haben wir uns davon nicht entmutigen lassen und unsere Fahrt rund um die Insel fortgesetzt. Von einem  Aussichtspunkt aus konnten wir in der Ferne einige Wale beobachten. Diese verbringen die Wintermonate auf Hawaii, bevor sie dann Ende März/Anfang April wieder in den Pazifik hinausschwimmen. Wir hoffen, dass wir auf den anderen Inseln noch einige Wale aus der Nähe beobachten können.

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Wir hielten im Byodo-In Temple, bei dem es sich um den Nachbau eines japanischen Tempels handelt und läuteten eine Glocke, die uns ein langes Leben und den Segen Buddhas versprach

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und fuhren dann weiter zum Waimea Valley –ein Paradies für Pflanzenfreunde … wir fanden es auch ganz schön und besichtigten den Wasserfall.
Da wir bis dahin noch nicht ein Mal im Meer waren, nutzten wir die Gelegenheit und schwammen eine Runde am Waimea Beach Park.

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Den Höhepunkt des Tages sollte der Sonnenuntergang am Ka’ena Point am westlichsten Ende O’Ahus bilden. Den 3 km langen Weg bis dahin, nahmen wir gerne in Kauf. Allerdings hat uns keiner gesagt, dass der “karge und bergige” Weg mehr als nur karg und bergig war. Er war matschig und teileweise unpassierbar –es wurde der längste 3 km Weg ever! Nach einer gefühlten Ewigkeit (die Sonne war dabei unterzugehen – zumindest gingen wir davon aus, da irgendwann Wolken aufgezogen sind, es anfing zu regnen und wir keine Sonne mehr sahen) haben wir beschlossen, dass wir den Ka’ena Point erreicht hatten -sicher waren wir uns nicht, allerdings war auch kein Ende in Sicht-, schossen die obligatorischen Fotos und gingen den gaaanzen Weg wieder zurück. Die Tatsache, dass es irgendwann ziemlich dunkel wurde, machte die Sache nicht wirklich besser.
Aber wir haben unser Auto sicher erreicht und beendeten den Abend mit einem sehr leckeren Abendessen und einem sehr alkoholträchtigen Mai Tai am Strand von Waikiki.

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Heute ging es weiter nach Kaua’i –die Garteninsel.

Wir haben heute noch nicht viel von der Insel gesehen, aber der Flug hierhin war so kurz, dass wir keinen Laptop anschalten durften –weswegen ich den Blog im Hotelzimmer auf Kaua’i zu Ende schreiben muss. Denn kaum hatten wir die Startphase abgeschlossen und die Flughöhe erreicht, kam die Durchsage vom Kapitän, dass er nun den Landeanflug auf Kaua’i startet.

Hier ist es gerade 22h und mein Mann ist bereits eingeschlafen. Also wünsche ich eine gute Nacht!

20. März 2014 Thierry
2014 Hawaii
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